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    Künstler

Miriam Hanika

Texte, „die an die Gedichte einer Mascha Kaleko oder eines Erich Kästners erinnern“ (WDR 4), ein „warmherzig klingendes, wohlwollendes Sangesorgan, dass durch ein herrlich zeitloses Geschehen leitet“ (Good Times) und ein Oboenstudium, was ihr „eine stabile Basis und Flügel verleiht“ (hr2 kultur) – das alles ist Miriam Hanika. Vor allem aber ist die studierte Musikerin durch ihren spielenden Wechsel zwischen Gesang, Oboe, Englischhorn und Klavier eine musikalische Ausnahmeerscheinung, die als Multiinstrumentalistin neue Maßstäbe setzt. Mit Worten aus der Feder einer philosophischen Dichterseele und einem warmen Oboenton, singt und spielt sich Miriam Hanika mal solistisch, mal mit ihrem Ensemble, dem „Poesieorchester“, in die Herzen ihrer Zuhörer. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Liedermacher-Wettbewerbe (u.A. Peter-Rohland-Singe-Wettstreit, Friedenssong-Wettbewerb Bonn, Giesinger Kulturpreis). Mit dem Dandelion Quintett gewann sie im Rahmen des internationalen Ars Ventus Wettbewerb für Kammermusik 2019 den ersten Preis. 2021 erhielt Miriam Hanika das Stipendium für Musik der Stadt München und war gemeinsam mit dem Schlagzeuger Simon Popp Finalistin der internationalen Piazzolla Music Competition. Ihr Debüt-Album „Wanderlust“ erschien 2019 bei Konstantin Weckers Label Sturm & Klang. Ihr zweites Album „Louise“ (2021) wurde für den Deutschen Schallplattenpreis nominiert. Mit ihrer aktuellen Veröffentlichung „Wurzeln & Flügel“ (2023, ebenfalls Sturm & Klang), ist sie zur Zeit deutschlandweit auf Tour.

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